Vom Nieselregen an die Sonne

"Wie wiit isch es na?" - "Mer sind im 5te Sächstel!"

Die Sternwanderung auf den Pfannenstiel beginnt feucht aber gutgelaunt vor unserem Schulhaus. Die Sechsten Klassen haben 90 Minuten Aufstieg vor sich, die Ersten Klassen etwa die Hälfte. Eigentlich ist T-Shirt-Wetter, doch mit den Höhenmetern wird es nieslig nass, so dass auf der Guldener Höchi dann doch alle ihre Kapuzenjacke auf haben. Man sucht sich einen Lagerplatz unter den Bäumen, vereinzelt mitgebrachte Sitzdecken sind heiss begehrt und schaffen neue Freundinnen und Freunde.

Kaum ist der Heisshunger aus dem Rucksack gestillt, brechen erste Sonnenstrahlen durchs Geäst, und wenige Minuten später belebt sich die Guldener Wiese mit Geschrei und einem bunten Treiben der Kinder und Lehrpersonen. Schulgöttis und -Gotten suchen ihre Schützlinge aus den unteren Klassen, nehmen sie Huckepack oder machen Fangis mit ihnen. 

Auf dem Heimweg laufen die Göttipaare dann auch zusammen durch's Meilemer Tobel. Eine kurze Rast und einige müde Beine später treffen wir auf dem Schulhausplatz ein. Ein Glacé verleiht Flügel für den Heimweg.

In zwei Jahren wieder! Danke den Organisatorinnen. Es war toll!!